Die AFOL.lu Stadt

  • Ich würde das Projekt der modularen Stadt nochmals aufgreifen.

    Lahnbricks ist ja seither Modular gebaut und wächst von Tag zu Tag.


    Wäre es nicht toll, wenn wir eine riesige Stadt/Landschatfts-/Eisenbahnanlage schaffen ?

    Ich habe da die Idee, das, was Modellbauer im Rahmen der "FREMO" machen mit unseren Steinekreationen zu verwirklichen.

    Was haltet ihr davon ?

  • Hallo,


    im Prinzip gibt es ja schon mal "Luxembrick" als Modulare Stadt, soweit ich mich entsinne liegt Lahnbricks nicht allzuweit davon entfernt was die Bauart angeht. Aber hier ist sicher Gilbert legoscout der richtige Ansprechpartner. Ich denke sicher dass auf dem Weg was gehen wird da auch hier die Modulare Idee ja bekanntlich nicht neu ist ;). Was die Eisenbahnen angeht gibt es ja die L-Gauge vorgaben, wo meines Wissens neben mir auch Gilbert darauf hinarbeitet und du benutzt diesen Gleisbettstandart ja auch 8).


    Bei den Modellbahnern draussen haben sie ja auch alle ihre Standart definiert, sei es nun die FREMO, die NMRA,... Die gehen schon recht tief in der Materie ->Vom Modulstandart bis zum Bahnbetrieb mit Wagenkarten ( :love: ) etc... . Beim Lego haben wir dann noch den MILS, welche sich ja auch den L-Gauge Gleisstandarts bedient.


    MbG,

    Daniel

  • Misch

    ich bin mit meiner Bauweise 100% Modular zu Luxembrick, ich habe lediglich die Verbindungssteine ausgetauscht.

    Da sich aber seit langem nichts mehr in dem Bereich getan hat & Eisenbahn u.a. auch mein Steckenpferd ist... lasst uns was großes bauen !
    Max Breite sehe ich 2m, da sonst nicht mehr gut geschaut werden kann und die Länge ist offen.

  • Die Idee ist ja nicht neu, Luxembrick ist da das Vorzeigeprojekt par Excellence.


    Und doch gibt es eine grossen Unterschied.

    Luxembrick ist ein Modularsystem das sich auf eine Fläche begrenzt.


    Während bei FREMO sich die Module wie eine Kette anreihen.


    Luxembrick wurde optimiert für Ausstellungsfläche welche von jeder Seite betrachtet werden kann.


    FREMO ist nicht für das grosse Publikum bestimmt. Sondern hier steht der Betrieb der Bahn im Mittelpunkt (Nach Fahrplan) und dieser wird vornehmlich von den Teilnehmern / Ausstellern ausgeführt.


    Das heisst dass das FREMO Konzept nicht im Rahmen einer kleinen bis Mittelgrossen LEGO Ausstellung stattfinden kann.

    Der Flächen- und Organisationsaufwand ist einfach zu hoch.


    Im Rahmen einer grösseren Ausstellung wie eine Fanwelt oder LEGO World könnte dies jedoch interessant sein.

    Aber auch hier kann man sich nur auf die schönsten Dioramen konzentrieren.


    Wenn es also darum geht, mal eine grosse Eisenbahnstrecke zur Verfügung zu haben wo man mal längerer Züge oder auch mal schnellere fahren lassen kann, dann geht das nur in einer Halle.


    https://www.1000steine.de/de/g…ntry=1&id=424601#id424601




    Ein anderes Konzept wäre eine Gleisanlage in O Form die dafür einen eigenen Raum hat. DIe Besucher können aussenrum bestaunen und innen können sich die Bahnteilnehmer bewegen.


    Für ein Wochenende , wieviel ist da zumutbar (Km-Distanz, Transport-Volumen, Auf- und Ab-Bauzeit, Kosten, ...)


    Was wird an Infrastruktur benötigt ? z.B. Tische




    ich komme nochmal zu Luxembrick zurück:

    Die Grösse der Anlage in Kaiserslautern ist nicht mehr transportabel und in einem vernünftigen Zeitrahmen auf und abzubauen.

    Abbauen sollte innerhalb von 2 Stunden möglich sein.



    Bei Letz Brick sind wir dabei Standardmodule aufzubauen um einen O-Kreis von 5m Länge plus 2 Halbkreise.

    Auf dieser Strecke können Dioramen eingebaut oder zwischen gestellt werden.

    Die Streckführung wird dann angepasst (Muss dann aber vorgeplant werden)


    Auf Dauer wird sich ein Standard etablieren den jeder leben kann.

    Da die Dioramen/Segmente nicht unbedingt zusammenpassen werden diese einfach durch ein Streckensegment verbunden.

    Wenn sich Teilnehmer an den Modul-Standard halten ist auch eine direkte Verbindung zu Nachbarmodulen möglich.

    So können z.B. mehrere Teilnehmer sich an einem Thema beteiligen.

  • Hallo Gilbert,


    danke für deine Antwort.

    Im Grunde geht es mir darum, eine Anlage zu präsentieren, die den FREMO Gedanken (Fahrspaß) ermöglicht. Auch der Aufbau von Segmenten oder Modulen ist sehr spannend.

    Das diese Gruppe eher unter sich ist oder nur begrenzt Zuschauer duldet ist mir bekannt. Es geht einfach darum, zu Fahren.



    Was den Aufwand angeht, nun, da ist ja jeder für sich gefragt.

    Was will ich leisten, was bin ich bereit zu investieren. Die Frage ist halt, ob sich da Wochenendausstellungen lohnen.


    Ich habe in Stuttgart so viel Spaß gehabt, sodass ich gerne nochmal eine große Anlage, mit verschiedenen Städten, Dörfern, Landschaften usw. bauen/durchfahren würde.

    Wie groß das Platzangebot sein muss, die Tische usw. Das steht auf einem anderen Blatt.


    Die Frage ist ja, ob es Steinebauer gibt, die so ein Projekt auch mitmachen würden.

  • Hallo,

    das eine schliesst das andere ja nicht aus. Module zie z.B. für Luxembrick gebaut sind können bei Wunsch ja auch anders eingesetzt werden solange der Standart respektiert wird. Das muss am ende jeder selbst wissen was er will/kann. Hängt eben von Event zu Zielpublikum ab. Am Ende läuft es beim bauen aber auf das gleiche raus. Das ist jab eben der grosse Vorteil eines Standarts, egal ob wir nun sas Stadtdiorama zeigen oder ein anderes mal Fahrbetrieb möchten, wir liegen da alle nicht soweit voneinander


    MbG,

    Daniel

  • Hallo zusammen,


    also ich nutze für mich das MILS System, allerdings mit den aktuellen Schienen (ohne Stromführung).

    Hier geht's schon los, oder? Was wollen wir für ein Gleissystem nutzen?


    Vielleicht ist diese Norm von der Höhe der Platte aber auch die Grundlage für die Stadt?
    Also Baseplate, dann Brickhöhe und darauf dann die normales Plates.


    Alternativ müssen wir Übergangsmodule erstellen.


    Also ich bin dabei bei der Idee und beteilige mich gerne bei der Ideenfindung.


    Grüße

    Ohli

  • Ich denke dass man verschiedene Streckenverläufe anbieten kann/muss je nach Platzangebot.

    sogar Streckensegmente in verschiedenen Standards mittels Adaptermodule sind denkbar.


    Eine Strecke die komplett ohne Stromführung auskommt

    Eine Strecke für 9V die Dauerbetrieb zulässt

    Eine Strecke mit grossem Radius damit auch längere Züge ohne Geschwindigkeitsverlusst


    Optisch interessant da man sich die verschiedene Standards mit ihren Vor und Nachteile auf sich wirken lassen kann.


    Eine Rückführstrecke sowie ein Schattenbahnhof kann auch ohne Standard auskommen da nur funktional.



    Warum mache ich mir Gedanken ?


    Das Projekt hat potential. Habe mich mit der Materie schon einige Jahre befasst. Auch andere haben schon versucht Standards zu entwickeln, umzusetzen und durchzusetzen.

    Auch ganze Glaubenskriege 6 Breit/8 Breit etc wurde ausgefochtet.

    DEN absoluten Standard gibt es nicht !


    Ich versuche die verschiedenen Anforderderungen aufzuarbeiten und diese visuel Darzustellen.

    Wie wir uns letzendlich Verbinden können wir nach unseren eigenen Anforderungen entscheiden.


    Unsere praktischen Erfahrungen und Versuche können wir hier austauschen.


    Gemeinschaftsprojekte funktionieren nur über Module/Standards. Ich denke dass AFOL.lu in diese Richtung gehen soll. Denn über diese Standards kann man sich verbinden

    und grossartige Dioramen bis hin zu ganzen Strecken und Welten.

  • 5. und 6. Juni wird in Junglinster/Luxembrug die Brixemburg stattfinden. (Wenn Covid es zulässt)


    Dort haben wir einen Ausstellungsstand mit der Grösse von 2x8 meter

    Hier kann man schon mal die Idee presentieren und so lokal für Teilnehmer werben.


    In Kloster-Machern hätten wir eine grössere Fläche zur Verfügung

  • Habe hier mal den L-Gauge (L-Spur) Standard neben den MILS Standard gesetzt.

    Hier ist klar zu erkennen dass beide Standards auf sich aufbauen können.


    Man muss bedenken dass Standardmodule ein nicht unerhebliches Investment darstellt.

    Ein Argument was viele vom Modularbau abhällt.


    Deshalb die Empfehlung sich zu überlegen was man eigenlich bauen möchte.

    Wenn man Stadt und Landschaft bauen möchte sollte man sich am MILS Standard orientieren.

    Das bringt dann mit sich dass auch die Eisenbahntrasse auf MILS Standard aufgebaut werden muss.


    Für die Streckentrasse ausserhalb eines Diorama kann man zum L-Gauge Standard übergreifen

    und in Schattenbereichen (Dem Publikum nicht einsehbar odeer zugänglich) sogar auf den Minmalstadard (ganz links im Bild) oder gar zu nackten Schienen übergehen.


    Man sollte auch die Aufbauzeit nicht ausser acht lassen.

    Module sind einerseits schneller zusammengesteckt als einzelne Schienen.

    Geht es darum schnell mal ein komplexes Gleisbild z.B. ein Rangierbahnhof, oder Parallelgleise wo die Züge aufgestellt werden

    kann man besser auf einen Standard verzichten um so maximl flexibel zu bleiben.


    Um die Module preisgünstiger zu produzieren ist die Teilebeschaffung wie z.B. die Baseplate über Lugbulk ideal.

    Die Module nutzen ausschliesslich Standardbausteine, die es auch öfters in der PAB Wand gibt.

    Rot,Blau und Gelb sind Elemente die durch beliebige Farben ersetzt werden können.


    Vorzüge dieser Bauweise:


    Die Module können leicht durch eine andere Grundstufe (ganz links) ausgewechselt werden.


    9V - RC - 3. Anbieter


    Schwarze - Braune - Hellgraue - Weisse Schwellen



    Dieses Module baue ich im Moment für 2x5m in 9V

    Später kommt noch die variante mit Schwarzen, Hell Grauen und Weissen Schwellen (Für Winter)

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