GBC - Great Ball Contraption
Was ist GBC - Great Ball contraption ?
Bei GBC setzt man Lego®-Standard- oder Lego Technic®-Bausteine so zusammen, dass man kleine Bälle (Fußball oder Basketball) von einem Ort zum anderen transportieren kann. Diese Konstruktionen werden „Module“ genannt, und der Reiz der Disziplin besteht darin, diese Module zu verketten, um die Bälle über eine möglichst lange Strecke zu transportieren, und zwar auf eine möglichst attraktive und ausgefallene Weise.
Wenn Sie sich die offizielle GBC Seite genauer ansehen, werden Sie vielleicht über einige strengere Normen lesen (über Abmessungen, maximale Kugeln pro Charge...).
Wen es Ihr Ziel ist, der ganzen Welt die von Ihnen entworfenen und/oder gebauten Module zu zeigen, dann ist es dringend geraten , die Normen von Anfang an einzuhalten.
Wollen Sie einfach nur Spaß am Bau oder an der Reproduktion einiger erstaunlicher Maschinen haben, um sie Ihrer Familie und Ihren Freunden zu zeigen, dann sollten Sie sich nicht von Anfang an mit dieser Art von Überlegungen beschäftigen.
Standard
Dies ist eine gekürzte Version der Regeln.
- Jedes Modul sollte einen "Eingangskorb haben und die Bälle in den "Eingangskorb" des nächsten Moduls befördern.
- Der "Eingangskorb" sollte 10 mal 10 Noppen (Außenmaß) mit einer Öffnung von 8x8 Noppen und 10 Steine hoch sein.
- Der Eingangskorb sollte sich auf der linken Seite des Moduls befinden, und der Ausgang sollte nach rechts gehen.
- Jedes Modul sollte in der Lage sein, Bälle mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 1 Ball pro Sekunde anzunehmen.
Die Bälle können kontinuierlich oder in einem Stapel durchgelassen werden. Ein Stapel sollte 30 Bälle nicht überschreiten.
Phase 1: Beobachte und lerne
Beobachten anderer GBC-Module. Beobachtet wie die einzelnen Module aufgebaut sind und welche Mechanismen sie verwenden.
Du wirst schon beim zuschauen merken, dass einige zuverlässiger funkionieren als andere. Auf diese Weise kannst du auch von der Erfahrung anderer profitieren.
Zu sagen, du würdest aus deren Fehlern lernen, wäre etwas zu hoch gegriffen, da es die wirklichen Fehler üblicherweise nicht bis auf die Ausstellungen schaffen.
Phase 2: Probieren geht über Studieren
Modelle nachbauen. Die praktische Anwendung wird Dich inspirieren. Du wirst mehr und mehr eigene Ideen einbringen..
Phase 3: Selbst ist der GBCler
Jetzt kannst Du eigene Modue entwickeln. Du wirst immer wieder auf Probleme stossen, die Du nicht auf Anhieb lösen kannst. Dann ist es wieder hilfreich, zu schauen wie andere solche Probleme gelöst oder vielleicht ungangen haben.
Spätestens jetzt kann es sich für dich lohnen, dich im Forum anzumelden und dich dort mit anderen GBClern auszutauschen.